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  1. Fledermäuse
  2. Wölfe
  3. Insekten
  4. Vampirfalter aus Malaya
  5. Zeitungsartikel aus der Zeit zum Thema Fledermäuse und Vampire

       Fledermäuse
Die tropische Vampirfledermaus muß täglich das 10fache ihres Eigengewichts an Blut zu sich nehmen,sonst sterben ihre Blutzellen ab. Wenn wir diesen Blutdurst auf einen Vampir in Menschengestalt anwenden würden müsste dieser eine Mänge von ca 0,7 und 3,5 Liter des lebensspendeten Saftes begnügen. Die Assoziation mit der Fledermaus und einem Vampir entstamt eigentlich nur der Tatsache daß die Fledemaus fuer uns ein Tier darstellt, das fuer uns Gefahr bedeutet da es ein reines Nachttier ist und somit in den Köpfen der Menschen ein verbanntes Wesen aus dem Licht darstellt. Bei der Fledermaus kommt außerdem noch hinzu daß sie sich tagsüber in gruftartigen Höhlen, mit dem Kopf nach unten hängend, zum Schlaf zurückzieht. Ihre Gestallt ist von abstoßender Häßlichkeit, doch hat sie dabei Merkmale, die an den Menschen erinnern, weshalb sie für die Metamorphose eines lebenden Toten nicht gänzlich ungeeignet erscheint. Trotzdem darf nicht übersehen werden, daß die meisten Fledermausarten vollkommen harmlos sind. Der Ursprung der Verwandlung eines Vampirs in eine Fledermaus kam erst auf als die Konquisadores sich aufmachten um die neue Welt in Südamerika, wo es nur auf dieser Welt die bluttrinkenden Fledermäuse gibt, zu unterwerfen und vampirgleich auszusaugen, nicht wie ursprünglich angenommen in dem Glauben der Balkanvölker.Immerhin war auch den Spaniern der Vampirglaube so geläufig, daß sie die bluttrinkenden Fledermäuse nach den Vampiren benannten. Es gibt verschidene Spezies der Vampirfledermaus der Desmodus rotundus, der von Säugerblut lebt, der Diphylla und Diaemus der sich von Vogelblut ernährt. Diese blutsäugenden Fledermäuse sind gute und lautlose Flieger, Sie landen stets in der Nähe ihres Opfers und kriechen dann zu diesem hin und klettern an ihm hoch, hier schlagen sie dann ihre messerscharfen Zähne in die Haut, drehen sich blitzschnell um und preßen ihre Lippen gegen das Loch und befördern somit das Blut in Ihre Speiseröhre, somit saugt er die Opfer nicht aus sonder leckt nur das austretende Blut auf.

                       Wölfe           
Die Assoziation von Wölfen und Vampiren liegt in der Dichtkunst einiger Schriftsteller die sich der Tatsache bemächtigten daß der Wolf sowie die Fledermaus ein Nachttier ist. Davon leitet sich auch ab daß der Vampir sich bei Nacht in einen Wolf verwandelt und so seine Opfer aufsucht. Dies ist nicht zu verwechseln mit dem Werwolf (welcher auch nur in Geschichten und Mythen existiert). Anders als der Vampir ist der Werwolf nicht nur an dem Blut seiner Opfer interessiert, sondern verschlingt sie mit Haut und Haaren, oder beisst sie damit sie bei Vollmond eine Transformation durchmachen und sich selbst zu einem Werwolf verwandeln. Da der Werwolf seine Opfer frißt ist er eher dem Kanibalismus als dem Vampirismus zuzuordnen. Der Glaube an Werwölfe verstärkte sich am meisten in Zeiten des Wildmangels als die Wölfe kein Wild zum erlegen fanden und somit die Gräber der Toten aufgruben um an Nahrung zu gelangen, da Wölfe sich von Aas und leicht angefaultem Fleisch ernähren, lag es auf der Hand daß sie sich in Notzeiten der Gräber belangten.

 

Insekten
Die Natur hält neben den Schmarotzern und Parasiten im Tier und Pflanzenreich auch eine ganze Palette an Blutsäufern bereit: Da gibt es z.b. Zecken, Stechmücken für die Blut Leben bedeutet. Da diese Tiere so winzig sind das sie uns nicht erschrecken, zählen wir sie nicht zu den Vampiren, obwohl sie von ihrer Veranlagung ebenso Bluttrinker sind wie die vorher erwähnten. 

 

Vampirfalter
Der erst seit 1969 bekannte Vampirfalter aus Malaya, den Nachtfalter "calyptra eustrigata" welcher eine große Anzahl von Säugetieren von der Antilope bis zum Büffel seine Nahrungsquelle nennt. Er saugt bis zu einer Stunde an seinen Opfern. 
 

Vampirpanik im 18.Jahrhundet
Im Zeitalter der Aufklärung im 18. Jahrhundert begann das Mysterium Vampirismus sich durch einen besorgten Chirurgen der angsichts der vielen Berichte die aus dem Slowenenreich nach Europa durchdringten zu manifestieren. Dieser Chirurg außerte sich, das der Vampirismus wie eine Pest, über das Slawenland und die Walachei verbreitet, zahlreiche Opfer fordert und das ganze Land vor vor geheimnissvollen Besuchern in Angst und Schrecken versetzt. Bereits im späten 17. Jahrhundert hatten Gerüchte ueber Vampirepedemien in Rußland das ganze kursiert. Da sollen Tote Augenlieder, Mund und Zunge bewegt haben und Ihre eigenen Körper angefressen haben. Andere sollen von Ihren Gräbern aufgestanden sein und Menschen angefallen haben. Der von den Habsburgern eroberte Teil Bosniens und Serbiens wurde der Hauptschauplatz der ersten Skandale. Vor allem zwei protokolierte Fälle waren es die das Mysterium in Europa publizierten. Der Fall Peter Plogosovitz und der Fall Arnod Paole. Beiden Männern sagte man nach, sie seien Vampire, da nach Ihrem Tode ein großes Sterben die Heimatorte befiehl. In beiden Fällen fanden sich Zeugen die die Personen als Untote gesehen haben wollen. Daraufhin wurden die Gräber geöffnet und beidemale fand man die Leichen unverwest und mit Blut vollgepumpt. Den überführten Vampiren wurde daraufhin ein Pflock ins Herz gerammt, und sie wurden verbrannt. Als Quellen und Belege die von der Vampirpanik des 18 Jahrhunderts berichteten sind z.b zu erwähnen: Die Berichte und Akten aus der kaiserlich königlichen Kanzlei in Wien die sich auf den Vampirglauben, besonders auf den aus Serbien stammenden bezieht. Abschreibungen dieser Berichte wurden an die Höfe des preußischen und anderer Könige geschickt, so kamen die Berichte auch an den Vatikan. Ebenso erreichten Berichte das Colegium Sanitatis in Wien von wo es der Offentlichkeit bekannt gemacht wurde. Der Kaiser in Wien schaltete daraufhin die Universitäten ein, von wo aus ein Duzend Philosophischer Versuche, muthmasslicher Gedanken, und div. Disertationen von Theologen, Lehrern, Mediziner und Philosophen veröffentlich wurden. Das erste große Standartwerk zu diesem Thema veröffentlichte Michael Ranfft ."Von dem Kauen und Schmatzen in den Gräbern" von 1728.

Vampire aus dem Tierreich